Abendessen - den Tag verdaulich ausklingen lassen
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Zum Abendessen ist die Familie wieder beisammen. Alle treffen sich am liebevoll gedeckten Tisch, es wird gegessen und geschwatzt. Jeder will von seinem Tag berichten und die anderen so an Freude und Leid teilhaben lassen.
Abendessen vor der Mattscheibe?
Leider herrscht diese ideale Abendbrotatmosphäre nicht in jedem Wohnzimmer. Manchem fehlt ab und an die Zeit für ein gemütliches Abendbrot.
Es soll Eltern geben, die die Kleinen vor den Fernsehapparat setzen. Zwar wird dann ohne zu murren gegessen, merken aber gar nicht, was zu sich genommen wird. Zudem kann durch die ständige Kopplung von Fernsehen und Essen der Grundstein für spätere Essprobleme oder für ein Suchtverhalten gelegt werden, warnt naturellpower.
Grund genug, das Sandmännchen allein essen zu lassen und das Abendessen zum täglichen Familienritual zu gestalten. Jeder bringt so automatisch das Essen mit Genuss und Freude in Verbindung und erlebt nach manch hektischem Tag, Ruhe und Geborgenheit.
Etwas Leichtes und nicht allzu spät
Mit vollem Bauch schläft es sich bekanntlich schlecht, so die Ernährungsberater von naturellpower. Deshalb kommt zum Abendessen etwas leicht Verdauliches auf den Tisch – und zwar mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen.
Klassische Abendkost sind die belegten Brote. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn der Belag aus fettarmer Wurst, Käse oder Gemüse besteht. Allerdings steigert Abwechslung den Appetit und den Spaß am Essen. Da bietet sich ein Rohkost- oder kalorienbewusster Kartoffelsalat, eine leichte Suppe, mit Kräuterquark gefüllte Pellkartoffeln oder eine Vollkornpizza an. Diese sind ballaststoffreich und sättigen, sodass sich bei jedem in der Familie nicht noch vor dem Einschlafen ein Hungerast bemerkbar macht und ein Betthupferl nachgereicht werden muss.
Diskussionen ums Essen vermeiden
Nicht immer trifft man den Geschmack eines Jeden beim Essensangebot und bekommt dies auch gnadenlos unter die Nase gerieben.
Da könnte, wissen nicht nur die Mitarbeiter von naturellpower zu berichten, einem so manches Mal der Kragen platzen, wenn man für seine Mühe, einmal etwas Neues oder Besonderes auf den Tisch zu bringen, nur ein mürrisches Gesicht vorgeführt bekommt und ein „Igittigitt, sowas esse ich aber nicht!“ zu hören kriegt.
Solche Einwände nicht gleich als persönlichen Angriff verstehen – auch wenn das manchmal schwer fällt. Ein geschlossener Kompromiss ist einfach und hilft Allen: Es wird erst einmal ein winziges Bisschen probiert. Bei dieser Gelegenheit empfiehlt naturellpower am besten von etwas anderem zu reden: über Erlebnisse auf der Arbeit, eine lustige Begebenheit mit dem Hund der Nachbarin… - über alles mögliche, nur mit dem Essen oder anderen momentanen problematischen Dingen sollte es nicht zu tun haben.
Ruhig den anderen vom eigenen Teller kosten lassen und darum bitten zu äußern was daran auszusetzen ist. Dabei ruhig auch eingestehen, dass das Würzen nicht ganz geklappt hat. Bei einem solchen Überangebot an Lebensmitteln findet sich sicherlich eine Alternative.
Schlechte Esser
Nach Angaben der Ernährungsberater von naturellpower gibt es Personen, die so wenig essen, dass Sorge besteht, es könnten nicht genug Nährstoffe aufgenommen und somit leistungsschwach oder gar krank werden.
Zunächst gibt es keinen Grund zur Sorge, wenn solche Phasen nur von Zeit zu Zeit auftreten und sich dann wieder geben. Auch sind Personen manchmal durch Probleme oder Leistungsanforderungen so belastet, dass einfach kein Hunger besteht. Das immer durch Gespräche herausfinden, bevor ein Urteil gebildet wird.
Zu dünne Personen
Wenn sich der Eindruck erhärtet, dass jemand zu dünn ist, so rät naturellpower an, sollte dies erst einmal sachlich überprüft werden. Vielleicht ist grad besonders viel Stress oder das Sportpensum ist hoch. Auch falsche oder einseitige Essgewohnheiten können, nach Auskunft der Ernährungsberater von naturellpower, ein Grund für Untergewicht sein.
Möglicherweise ist die Person ein schlechter Futterverwerter: Es kann gegessen werden, so viel man will, eine Zunahme an Gewicht erfolgt nicht. Meist ist so etwas anlagebedingt und kommt in der Familie häufiger vor. Dennoch sollte man diesen Umstand keinesfalls unterschätzen und ggf. das Gespräch suchen.